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WAZ: Rauchverbot beschlossen: Nicht übertreiben

Archivmeldung vom 24.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kein Zweifel: Rauchen bedeutet Gefahr für Leib und Leben auch der Nichtraucher. Rauchen verursacht neben viel Schmerz und Leid auch Milliarden-Gesundheitskosten. Deshalb ist ein echtes Rauchverbot in allen Einrichtungen, die Nichtraucher hin und wieder aufsuchen müssen, auch konsequent und richtig.

Ein generelles Rauchverbot für Kneipen allerdings geht zu weit: Kein Nichtraucher ist gezwungen, sein Bier in einer verräucherten Eckkneipe zu trinken. Er kann auf sein Bier verzichten oder zuhause die Flaschen leeren - was allerdings auch nicht gerade besonders gesundheitsfördernd ist.
Zudem gilt: Wenn es viele gelüsten sollte, ein paar Bier nur in rauchfreien Kneipen zu schlürfen, dann werden sich Wirte durchsetzen, die mit freiwilliger Rauchfreiheit ihrer Kneipen Kunden gewinnen. Der Staat darf seine Fürsorgepflicht eben nicht übertreiben und auch mit noch so gut gemeinten Gründen für immer neue Regeln sorgen. Sonst dürfen wir am Ende weder laute Musik hören (Gefahr für die Ohren!) noch in knapper Hose am Strand liegen (Erkältungsgefahr!) - das wäre schade.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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