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Westdeutsche Zeitung: Gesundheit darf kein Luxusgut werden

Archivmeldung vom 17.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Josef Schlarmanns Vorschlag ist sicher nicht populär, und populistisch ist er schon gar nicht. Auf den ersten Blick sieht die Idee des Vorsitzenden der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung so aus, als sollte der gesetzlich Krankenversicherte weiter die Zeche bezahlen, die Pharmaverbände, Lobbyisten, Krankenkassen, Ärzteschaft et cetera prellen. Und in der Tat kommen in Schlarmanns Idee Einsparungen bei den üblichen Verdächtigen mit keiner Silbe vor. Dennoch verdient sein Beitrag Beachtung.

Zuvor hatte der stellvertretende SPD-Chef Klaus Wowereit die Linke deutlich kritisiert. "Diese Partei ist gefangen in ihren eigenen Widersprüchlichkeiten", sagte er der Zeitung und verwies auf die Bundespräsidentenwahl und die Haltung der Partei in Nordrhein-Westfalen. Dort verhalte sich die Linke "wie eine destruktive Oppositionspartei". Die SPD habe ein anderes Verständnis. Auch bei der Bundespräsidentenwahl habe sie "eine Chance vertan", sagte Wowereit. "Da hätte sie zeigen können, dass sie konstruktiv Politik gestalten kann. Für mich gibt es dort immer noch zwei Parteien unter einem Dach, die aber kein stabiles Fundament für dieses Dach bilden". Auch Parteichef Sigmar Gabriel hatte eine engere Zusammenarbeit auf Bundesebene ausgeschlossen.

Quelle: Westdeutsche Zeitung

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