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WAZ: Warnstreiks: Großes Verständnis

Archivmeldung vom 22.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Erst der Zugverkehr, jetzt Bus und Straßenbahn, werden viele Pendler denken - und heute mal wieder mit dem Auto zur Arbeit fahren. Schüler satteln aufs Fahrrad um oder bleiben zuhause.

Erstere dürften sich mehr ärgern als Zweitere, bei denen Klassenarbeiten ausfallen oder sogar die ganze Schule dicht macht - wie die Gesamtschule in Sprockhövel. Hurra? Die Eltern an den 700 bestreikten Kindertagesstätten in NRW reagierten gestern überwiegend gelassen und verständnisvoll. Sie waren bereits eine Woche vorher informiert worden, nahmen sich einen Tag Urlaub oder brachten die Kleinen bei Großeltern und Freunden unter. Die Toleranzgrenze beim Bahnstreik Ende 2007 war hoch. Für Erzieherinnen, Müllwerker, Bus- und Straßenbahnfahrer bringen die Betroffenen - zumindest derzeit noch - ebenfalls große Solidarität auf. Denn die Einkommen hinken seit langem den steigenden Preisen hinterher. Dass am Ende aber auch die Preise für Kitas, Bustickets und die Müllabfuhr klettern werden, dürfte unausweichlich sein. Auch für die Streikenden selbst.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Martin Tochtrop)

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