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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kurs der CDU

Archivmeldung vom 10.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Merkels Kurs der Mitte mag auf der Höhe der Zeit sein. Für die Union wird er langfristig zum Problem. Erstens büßt sie Identität ein. Die CDU unterwirft sich nahezu vollständig dem Willen der Kanzlerin. Musste Merkel bis zur Bundestagswahl um ihre Autorität kämpfen, kann sie mit der CDU mittlerweile machen, was sie will.

Es geht hier auch um christdemokratische Selbstachtung. Zweitens wird sich die Merkel-CDU nicht beliebig zurückverwandeln können - etwa dann, wenn die Menschen mehr Wertorientierung verlangen, eine verschlechterte ökonomische Lage erneut harte Reformen erfordert oder eines Tages ein anderer die Partei führt. Schon jetzt kommt die Union trotz guter Wirtschaftsdaten und hoher Popularität für die Regierungschefin in Umfragen nicht über 40 Prozent. Das ist ein Alarmsignal.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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