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WAZ: Beck "lobt" Steinmeier

Archivmeldung vom 05.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Liebe Leser, wenn Sie jemanden empfehlen wollen für einen wichtigen Job, sagen Sie dann den folgenden Satz über ihn: "Die Tatsache, dass man es noch nicht gemacht hat, ist ja nicht gleichzusetzen damit, dass man es nicht kann." Wenn das ein Lob sein soll, wie sieht dann erst ein Tadel aus?

Sollte Kurt Beck wirklich im Sinn gehabt haben, seinem Partei-Vize einen Gefallen zu tun, dann hat er es geschafft, dabei im selben Satz auf Steinmeiers größtes Manko hinzuweisen. Deswegen funktioniert Becks Hinweis auch wesentlich besser als ein vergiftetes Kompliment, nämlich so: Steinmeier hat noch nie eine Wahl gewonnen, ich schon . . .

Und falls Beck sich erst im nächsten Jahr zur Kanzlerkandidatur erklären will, weshalb befeuert er die angeblich doch so unerwünschte Diskussion dann auch noch selbst? Ist das noch ungeschickt oder schon verschlagen?

Wie dem auch sei - Kanzlerkandidat kann Beck kaum werden. Nach seinem Linkspartei-Desaster hat er schwer an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Ein Kanzlerkandidat Beck wäre Merkels bestes Argument.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Ulrich Reitz)

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