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Neue OZ: Kommentar zu EADS

Archivmeldung vom 11.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Aufregung um Staatshilfen für andere Industrien wirkt heuchlerisch, wenn man sieht, wie der Luftfahrtkonzern EADS von Europas Steuerzahlern gepäppelt wird.

5,7 Milliarden Euro an Anzahlungen müsste EADS ihnen wegen des Spätstarts des Militärtransporters A400M eigentlich erstatten. Dazu wird es schon aus nationalem Egoismus nicht kommen. Spanien dürfte das dazu nötige einstimmige Votum der EADS-Partner verhindern, weil der Problemflieger dort gebaut wird und Jobs sichert.

Es liegt wohl an dieser Art von Narrenfreiheit, dass die EADS-Zeitpläne für große Flugzeugprojekte regelmäßig Makulatur werden. Daher ist es ein Segen, dass der Konzern über ein dickes Auftragspolster verfügt. Das senkt das Risiko für die beteiligten Staaten, bald auch wieder Verluste mittragen zu müssen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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