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Ostsee-Zeitung Rostock zu Griechenland/EU

Archivmeldung vom 12.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Natürlich sind die Griechen an ihrer Misere erstmal selbst schuld. Der Staat war für viele von ihnen wie eine Kuh im Himmel, die auf Erden gemolken wurde. Schon Goethe sagte etwas neidvoll: "Unter allen Völkerschaften haben die Griechen den Traum des Lebens am schönsten geträumt."

Doch dieser Traum ist ausgeträumt. Die sozialen Einschnitte werden jetzt um so tiefer und schmerzvoller sein: Löhne werden fallen, Steuern steigen, Renten sinken. Doch die Griechenland-Krise ist mehr als nur der Ausdruck nationalen Versagens. Sie ist Symptom für Fehlkonstruktionen innerhalb der Europäischen Union. Der einst so gefeierte Stabilitätspakt hat sich als Schönwetter-Vertrag erwiesen. Jetzt, in der rauen See der globalen Weltwirtschaftskrise, in der die Mehrheit der Euro-Länder ohnehin gegen ihn verstößt, sind Brüssels Sanktionsmöglichkeiten ein Witz.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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