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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Stuttgart 21

Archivmeldung vom 27.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Protest gegen das Großprojekt hat die eher bürgerlich-bieder wirkenden Schwaben zu Zehntausenden auf die Barrikaden getrieben. Und das will was heißen! Statt einer europäischen Magistrale wollen die lieber gute Regionalverbindungen, statt einer gesichtslosen Super-Station ihren denkmalgeschützten Bahnhof behalten.

Die Stuttgarter Bewegung ist mittlerweile zum Inbegriff eines selbstbewussten Bürgerbegehrens gegen die etablierte Politik geworden - gegen eine Politik, die mehr schlecht als recht über Kosten, Nutzen und Bauprobleme informiert. Es sind auch keine Kreuzberger Gewalttäter, die da die Nacht zum Tag machen, es ist ein Querschnitt der Gesellschaft, der die Tradition der Montagsdemos selbst im Ländle etabliert. Ein bunter Haufen - von der Studentin bis zum Pfarrer. Bürger, für die "Stuttgart 21" nicht nur Spiegelbild ökonomischen Irrsinns ist, sondern Ausdruck einer gewissen Ignoranz der Macht.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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