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WAZ: Vom Tierschutz: Großes Elend

Archivmeldung vom 29.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Maus, die im Versuchslabor ihr Leben lässt. Der Hund, der zum Kampf abgerichtet wird. Das Kalb, das auf dem Transport zum Schlachthof verreckt, und der Hahn, der in seinem freudlosen Dasein nie die Sonne sieht - das sind die Bilder, die uns beim Thema Tierschutz erstmal am meisten verstören.

Doch auch unterhalb dieser Scheußlichkeiten ist das Elend groß. Unsere Tiere werden vernachlässigt oder sie werden vermenschlicht, nur ein artgerechtes Leben, das gönnen wir ihnen selten. Warum das so empörend ist? Weil die Befindlichkeit einer Gesellschaft sich am deutlichsten daran ablesen lässt, wie sie mit den Hilflosen umgeht. Mit den Kindern, mit den Alten, mit den Kranken, mit den Tieren. Es ist ja nicht immer die Lust am Quälen. Schmerzhafte Wunden schlagen auch die Gedankenlosigkeit, die Bequemlichkeit, die fehlende Zivilcourage.
Was können wir tun, hier und sofort? Ein bisschen mehr Bewusstsein zeigen. Beispielsweise den Hund nicht als Weihnachtsgeschenk verramschen und beim Eierkauf die Legebatterie links liegen lassen.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung


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