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Ostsee-Zeitung: zum Unwort des Jahres

Archivmeldung vom 19.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit 1994 stellt die Gesellschaft für Deutsche Sprache das Unwort des Jahres an den Pranger - und da sind häufiger Politiker dran als Vertreter der Wirtschaft. Ob Humankapital, Herdprämie, Entlassungsproduktivität, sozialverträgliches Frühableben, Kollateralschaden oder die Peanuts des Bankers Hilmar Kopper, der 1994 den Reigen eröffnete - die Unwörter offenbaren meist eine gewisse Verrohung gegenüber Menschlich-Sozialem.

Jahressieger 2010 "alternativlos", von Kanzlerin Angela Merkel in Bezug auf Griechenlandhilfe und "Stuttgart 21" benutzt, kommt da fast bescheiden, unaufgeregt daher. Es wirkt erst beim zweiten Hören. Denn es ist die eher vornehme Art, eine Debatte abzuwürgen. Im Klartext heißt das nichts anderes als Basta!

Quelle: Ostsee-Zeitung

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