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Westfalenpost: Eine blutige Mission Nato will deutschen Kampfeinsatz

Archivmeldung vom 20.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Druck aus Washington wächst. Allen voran Amerika will, dass Nato-Mitglied Deutschland dauerhaft Kampftruppen im Süden Afghanistans stationiert.

Die Hilfe, die die Bundeswehr bereits jetzt mit Lufttransportern und Fernmeldern im Süden des umkämpften Landes leistet, reicht immer mehr Bündnis-Mitgliedern nicht. Die bitteren Verluste, die Amerikaner wie Kanadier mittlerweile dort zu beklagen haben, steigen von Tag zu Tag. Sie kämpfen gegen die Taliban einen Kampf, der so nicht zu gewinnen ist.
Deutschland wird es äußerst schwer haben, sich den Forderungen seiner Freunde zu verweigern. Will die Bundesregierung eine blutige Mission in Südafghanistan verhindern, so wird sie dafür dem Bündnis hohe Kompensationen bieten müssen. Ob das gelingt, ist sehr fraglich. Denn der Widerstand, den Berlin derzeit gegen das Ansinnen seiner Partner leistet, ist viel zu schwach. So riskiert die Regierung weitere tote deutsche Soldaten am Hindukusch.

Quelle: Pressemitteilung Westfalenpost

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