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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Ankündigung der EU-Kommission, für niederige Energiepreise sorgen zu wollen

Archivmeldung vom 20.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jeder halbwegs erfolgversprechende Vorstoß, die Energiepreise in Europa durch mehr Wettbewerb zu senken oder zumindest langfristig auf dem bisherigen Niveau zu halten, ist begrüßenswert. Die EU-Kommission bietet mit ihren Vorschlägen nicht nur den Privatkunden endlich die Aussicht auf preiswerte Energie.

Auch die Industrie hat ein existenzielles Interesse an bezahlbarem Strom, denn Energiekosten sind ein herausragender Standortfaktor. Wenn die Verbraucher dann auch vermehrt von der Möglichkeit Gebrauch machten, den Enrgieversorger zu wechseln, wäre ein wesentliches Ziel erreicht.
Doch gemach. Deutschland, Frankreich und weitere EU-Staaten haben bereits weitreichende Bedenken gegen die Energiepläne aus Brüsseler EU-Zentrale angekündigt. Gerade Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy wacht eifersüchtig über die Macht seiner großen Staatskonzerne.
Und so darf man sich darauf einrichten, dass die Kommissions-Vorschläge ihren EU-üblichen Verhandlungsweg gehen. Wenn nicht alles täuscht, wird letztlich auf einem der kommenden EU-Gipfel um einen Kompromiss gerungen werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass er in dieser wichtigen Frage nicht nur ein Ergebnis auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner bringt.

Quelle: Pressemitteilung Westfalen-Blatt

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