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Neue OZ: Berechtigtes Veto

Archivmeldung vom 23.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer Bregenzer Festspiele auf dem Berliner Wannsee ausprobieren will, muss sich warm anziehen - in vieler Hinsicht. Naturschützer werden nicht gleich zu Mozart-Freunden, auch wenn die herzerfrischend urige Katharina Thalbach das Regiezepter schwingt. Das "Zauberflöten"-Event auf der Halbinsel Hermannswerder haben sie jedenfalls konsequent verhindert. Aber im Fall des neuen Spielortes Wannsee geht es gar nicht in erster Linie um den Wasserschutz, sondern um den Schutz der Opernfans und Künstler.

Denn der Veranstalter des Großereignisses hat offenbar versäumt, wichtige Nachweise abzuliefern. Standsicherheit der schwimmenden Seebühne und ihrer Stege bei Wind und Wellen, Stabilität von Videoleinwänden, Evakuierungskonzepte - alles das steht bislang zu sehr in den Sternen.

Umwelt-Senatorin Lompschers derzeitiges Veto scheint mehr als berechtigt zu sein, denkt man an vermeidbare Katastrophen wie Duisburgs "Love-Parade". Also: Ärmel hochgekrempelt und Tempo, Herr Schwenkow, vielleicht fällt Papageno ja doch nicht ins Wasser.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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