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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Abschaffung der Studiengebühren in NRW

Archivmeldung vom 25.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nun hat Rot-Grün es doch geschafft: Studiengebühren werden in NRW vom Wintersemester an nicht mehr erhoben. Die Linken haben es möglich gemacht. Ohne sie hätten Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihre Stellvertreterin Sylvia Löhrmann schlecht ausgesehen.

Was viele Studenten bejubeln werden, ist für die Universitäten eine wackelige Angelegenheit. Denn fest steht nur die Abschaffung der Gebühren. Die Ausgleichszahlungen hingegen, von denen die Landesregierung so schwärmt, sind erst einmal nicht mehr als ein Versprechen. Die unsichere Haushaltslage des Landes kann noch für manch böse Überraschung sorgen. Selbst wenn es die Zahlungen geben sollte, bleibt noch ein Fallstrick. Die Höhe der Mittel für die Universitäten sollen jährlich im Landtag neu verhandelt werden. Das muss nicht schlecht sein - wenn sie erhöht werden. Doch die Planbarkeit der Einnahmen wird durch solch ein Modell erschwert. Die Hochschulen müssen immer damit rechnen, dass die Höhe der Mittel nach unten korrigiert wird. Käme es so, wären nicht nur die Unis, sondern auch die Studenten die Verlierer.

Quelle: Westfalen-Blatt

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