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US-Vorwahlen: Bernie Sanders spielt auf Sieg!

Archivmeldung vom 30.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Es geht los - und das Parteiestablishment der Demokraten, sowie die angeschlossenen Medienstationen flippen schier aus. Denn die Umfragen zeigen einen kontinuierlichen Aufstieg von Bernie Sanders. Am 3. Februar gibt es in Iowa die erste Vorwahl. In fast allen Umfragen liegt Sanders vorne. Es folgt die Wahl in New Hamphire. Die Umfragen zeigen einen Vorsprung von 14% für Sanders. Auch in den landesweiten Umfragen hat Sanders nun endlich Joe Biden überholt. Im direkten Vergleich mit Donald Trump liegt Sanders 9% vor dem Amtsinhaber.

Gelingt der Massenbewegung, die sich um die Kandidatur von Bernie Sanders gebildet hat, der Durchmarsch ins Weiße Haus? Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg und die Bereitschaft, Sanders zu verhindern, ist groß in den Eliten. So gab es die letzten Wochen eine nicht enden wollende Serie medialer Attacken. Allerdings gingen sie samt und sonders nach hinten los.

Da war Hillary Clinton. Sie ist immer noch fassungslos, dass sie 2016 gegen Trump verloren hat. Und wenn daran mal nicht die Russen schuld sind, ist eben Bernie Sanders daran schuld. Dass der 39 Kundgebungen für sie abgehalten hat, hat sie längst vergessen. Und sie findet: „Nobody likes Bernie".

Das mag nun in Hillary Clintons Kreisen tatsächlich der Fall sein, dass niemand Bernie Sanders mag. Dass es viele gibt, die Bernie mögen, zeigte sich auf Twitter am Tag darauf. Der Hashtag „I Like Bernie" stürmte ansatzlos auf Platz 1 der Twitter-Trends. Auch Tulsi Gabbard, formal eine Konkurrentin von Sanders im Vorwahlkampf, ließ wissen: „Ich mag Bernie" Wie es dagegen um die Beliebtheitswerte der Clintons bestellt ist, wollen wir an dieser Stelle gnadenvoll unerwähnt lassen.

Auch Obamas alter Wahlkampf-Manager Jim Messina sprach sich deutlich gegen Sanders aus. Er warnte, dass man mit einem solchen Kandidaten nur verlieren könne. Naja, Messina. Zuletzt hatte der einen Job als Wahlkampfberater von Theresa May, als die ihre Wahl brutal verloren hat. Aber es wird nicht zum ersten Mal deutlich, dass sich die Obama-Welt mit Händen und Füßen gegen den scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg des Bernie Sanders wehrt.

Und dann teilte Joe Rogan mit: er werde bei der Vorwahl in Kalifornien wahrscheinlich für Sanders stimmen. Joe Rogan betreibt den einflussreichsten Podcast der USA, sein Interview mit Bernie Sanders liegt aktuell bei 11 Millionen Zugriffen. Die Sanders-Kampagne war stolz auf Rogans Unterstützung und verbreitete die Meldung in den sozialen Netzwerken...weiterlesen hier.


Quelle: KenFM von Florian Kirner

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