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BERLINER MORGENPOST: Worthülsen statt Verkehrswende

Archivmeldung vom 07.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

600 Meter Radweg in 400 Werktagen. So lange soll laut einer Ausschreibung der Senatsverwaltung für Verkehr auf der Heerstraße gebaut werden. Ja, das ist genau jenes Ressort, dessen Senatorin Regine Günther (Grüne) in "wenigen Jahren" den Verbrennungsmotor aus Berlin verbannen, die Mobilität umkrempeln will, samt Vision Zero, E-Mobility, City-Maut. Alles schöne Wortgebilde. Oder genauer: Worthülsen. Leere.

An der Zurückdrängung des Autos aus der Stadt gibt es viel Kritik. Hier helfen Zahlen, um die Realität hinter den Emotionen zu erkennen. Zwei Beispiele von vielen: 1,3 Personen sitzen durchschnittlich in einem fahrenden Auto. 7100 Kilometer lang wäre die Schlange, wenn man alle Berliner Autos aneinanderreiht. Kurz: der blanke Irrsinn. Der rot-rot-grüne Senat will ihn beenden.

Nur scheint er an den eigenen Zielen zu scheitern. Ein Jahr nach Einführung des hochgelobten Mobilitätsgesetzes ist wenig umgesetzt. Es ist noch nicht einmal gelungen, zu katalogisieren, wie desolat der Zustand der Radwege ist.

Quelle: BERLINER MORGENPOST (ots) von Martin Nejezchleba

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