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Mittelbayerische Zeitung: zu Volkswagen/MAN

Archivmeldung vom 05.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eines kann man Ferdinand Piëch wahrlich nicht absprechen: mangelndes Tempo und Durchhaltevermögen. Beharrlich und unerbittlich zieht er seine Strategie durch, Volkswagen zum größten Automobilkonzern der Welt auszubauen - Zieldatum 2018. Mit MAN verleibt der Patriarch dem Wolfsburger Konglomerat die elfte Tochter ein.

Es gibt Beispiele in der Branche, die eine solche Breite nicht unbedingt als Erfolgsrezept nahelegen. General Motors etwa fuhr mit einem wirren Zusammenkauf von Marken und Herstellern über Jahrzehnte zielgerade in die Pleite. Auch bei Volkswagen läuft nicht alles reibungslos. Die Integration von Porsche gestaltet sich vor allem wegen der umstrittenen Aktiengeschäfte der Stuttgarter als schwierig, und bei Suzuki soll es auch holprig zugehen. Dennoch gilt die Zusammenführung von MAN, Scania und VW Nutzfahrzeuge als sinnvoll. So sollen die Schweden und die Deutschen sich bald ihre Einkaufspreise gegenseitig verraten dürfen. Jetzt geht es noch darum, den beiden Unternehmen beizubringen, dass sie sich (zu) mögen (haben). Daran sollen schon öfter hoffnungsvolle Ehen gescheitert sein.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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