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Mittelbayerische Zeitung: Was folgt nach dem Ende?

Archivmeldung vom 04.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Assad beugt sich dem Druck und lenkt ein, es gibt Reformen, die Menschen hören auf zu demonstrieren: so schön könnte es sein in einer perfekten Welt reuiger Despoten. Aber die Realität hat Assad nicht nur eingeholt, sondern längst überholt. Die Menschen gehen trotz brutaler Gewalt weiter auf die Straßen und jeder weitere Tote scheint sie nur in ihrem Willen zu bestärken, das Regime Assads aus der Welt zu schaffen.

Der Erfolg der anderen Revolutionen in der arabischen Welt ist für sie zudem Ansporn, weiterzumachen; bislang hat noch jeder Protest zum Erfolg geführt - allerdings nicht immer ohne Hilfe von außen. Das Fehlen von internationaler Unterstützung wie im Fall Libyens könnte für Syrien am Ende zum Problem werden. Aber auch wenn der Umsturz gelingt, so bleibt wie in den anderen Staaten des arabischen Frühlings die bange Frage: Was folgt? Der Blick nach Ägypten macht wenig Mut, noch dazu für eine Region, in der zwischen Israel und dem Iran die Lage zu eskalieren droht.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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