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WAZ: KfW und die Konsequenzen

Archivmeldung vom 19.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Einen Kopf, gebt dem Volk einen Kopf. Bloß welchen? Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat sich auch schon mal besonnener geäußert.

Sicher: Die Verfeuerung von mehreren hundert Millionen Euro Steuergeld ist ungeheuerlich. Fassungslosigkeit macht sich angesichts der Überweisung an die Pleitebank Lehman Brothers breit. Aber gerade der Finanzminister sollte die Fassung bewahren. Die KfW gibt spätestens seit der Krise um die Mittelstandsbank IKB ein äußerst schlechtes Bild ab. Um die zehn Milliarden Euro umfasste das Rettungspaket für die Tochter der KfW - auch das Steuergeld. Hat der Verwaltungsrat unter der Führung von Steinbrück und Wirtschaftsminister Michael Glos alles richtig gemacht, haben sie rechtzeitig reagiert oder kam die Ablösung der KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier zu spät? Was ist mit Steinbrücks Staatssekretär, der im Kontrollgerium der IKB saß? Jetzt also einen Kopf. Ein Problem der KfW sind auch die viel zu vielen Politikerköpfe, die in der Bank rumwurschteln.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Thomas Wels)

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