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Der Tagesspiegel kommentiert den Streit um Wirtschaftsminister Guttenberg

Archivmeldung vom 02.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Verlockung für die SPD ist riesengroß, und natürlich hat ein politisches Trüffelschwein wie Gerhard Schröder die Witterung sofort aufgenommen. Einen "Baron aus Bayern" nennt er Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg - wohl kalkulierend, dass jeder versteht, was damit gemeint ist: Genau wie 2005.

Da tauchte im Wahlkampfteam der CDU-Chefin ein Steuerexperte namens Paul Kirchhof auf und tapste wochenlang mit ungeheuren Steuersenkungsprogrammen durch die Szenerie. Wiederholt sich nun diese Geschichte? Die Sozialdemokraten sollten darauf nicht hoffen. Denn Guttenberg hat, anders als der Heidelberger Professor, schon jetzt eine nicht zu unterschätzende Zahl von Sympathisanten auf seiner Seite. All jene nämlich, die sich fragen, ob es überhaupt irgendwelche Prinzipien gibt, die diese große Koalition befolgt, bevor sie einem Bittsteller aus der Wirtschaft Millionen-, ja Milliardenbeträge zusichert.

Quelle: Der Tagesspiegel

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