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NRZ: Kommentar zu Krankenhäuser

Archivmeldung vom 02.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kleine Häuser sind beliebt. Patienten schätzen Nähe, geografisch wie menschlich. Doch die ist gefährdet, wenn weiter gespart werden soll. Kliniken haben mit besserer Organisation auf die pauschale Abrechnung je Diagnosestellung reagiert.

Das ist gut; niemand will länger in der Klinik bleiben als nötig. Doch abgesehen davon, dass vielen Häusern die Investitionsmittel des Landes fehlen, um baulich zu besseren Strukturen zu kommen, zahlen vielerorts Patienten und Beschäftigte den Preis für die sich selbst zudrehende Sparschraube: Die Höhe des Entgelts richtet sich nach dem Durchschnitt. Wird gespart, sinkt das Entgelt - und alle müssen noch mehr sparen. Das führt zur Spezialisierung der Kliniken, zu weiteren Wegen für viele Patienten und oft genug zu weniger Lohn und mehr Stress für die Beschäftigten. Das sollte man wissen. Auch als Beitragszahler.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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