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Märkische Oderzeitung: Zur AOK-Familienstudie

Archivmeldung vom 02.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer in Deutschlands Schulen geht, bekommt schnell einen Eindruck der unterschiedlichen sozialen und familiären Verhältnisse hierzulande. Kleidung, Hygiene oder Übergewicht - man sieht den Lernenden schnell die Herkunft an.

Die AOK hat mit ihrer Familienstudie nun alte Wahrheiten in Erinnerung gerufen: Es kommt vor allem auf die Einstellung und das Verhalten der Eltern an, dann sind auch ihre Kinder gesünder und haben weniger Stresssymptome. Was das Lernen fördert. Gemeinsame Mahlzeiten etwa, wo Essgewohnheiten der Schüler kontrolliert und ausbalanciert werden können, sind heute leider nicht mehr selbstverständlich. Gerade auf Regeln und Rituale daheim kommt es in der Erziehungsphase aber an.

Da sieht es leider in vielen zerfallenen und problembeladenen Familien, vor allem der Unterschicht und bei Migranten, schlecht aus. An der Verantwortung der Eltern für die Pflege und Erziehung ihrer Kinder, wie es im Grundgesetz-Artikel 6 heißt, kommt aber letztlich niemand vorbei. Staat und Schule können hier nicht den Problem-Entsorger spielen.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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