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Neue OZ: Der Bund muss handeln

Archivmeldung vom 03.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Pünktlich zum Streit über eine Anhebung der Pendlerpauschale kommt die Meldung des ADAC, dass wir Autofahrer im März für den Sprit so viel bezahlen mussten wie noch nie.

Benzinpreise von 1,70 Euro plus x lassen keinen kalt. Ein voller Tank kostet bei größeren Autos so schnell einen dreistelligen Betrag - unglaublich. Und unglaublich ist auch das Gezerre in der Berliner Koalition um das Für und Wider einer Erhöhung der absetzbaren Pendlerpauschale. Für 30 Cent pro Kilometer lässt sich aktuell nur ein Gebrauchtwagen betreiben, der seine besten Zeiten schon hinter sich hat - wenn überhaupt.

Wer richtig rechnet, kommt zwar zu dem Ergebnis, dass der Bundesbürger für einen Liter Benzin heute weniger lange arbeiten muss als noch vor 40 Jahren. Aber gefühlt tut jede Fahrt zur Tankstelle immer mehr weh, zumal wenn das Auto für den täglichen Weg zur Arbeit gebraucht wird, weil praktikable Alternativen fehlen.

Vor dem Hintergrund der Warnung des Industrie- und Handelskammertages, dass ein hoher Spritpreis die Konjunktur abwürgt, muss der Bund handeln. Schon um den Bürgern Luft zum Atmen zu geben. Und es wäre dringend nötig für das Ansehen der Koalition, dass sich die dunklen Wolken über der schwarz-gelben Zusammenarbeit in der Regierung etwas aufhellten. Oder ist das schon gar nicht mehr im Interesse der Bundeskanzlerin?

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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