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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Blei in Böden

Archivmeldung vom 27.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Deutschland ist schadstoffhaltiger Erdboden um alte Starkstrommasten festgestellt worden. In einigen Fällen wurden beim Bleigehalt die Prüfwerte geringfügig überschritten. Das haben bisher Stichproben an 210 Masten ergeben.

Der Energiekonzern RWE hatte die Untersuchung vorbeugend in Auftrag gegeben, nachdem in der Schweiz Belastungen festgestellt wurden. Zwei Dinge müssen hier deutlich festgestellt werden: Zum einen zeichnet sich kein neuer großer Umweltskandal ab und zum zweiten darf das Thema nicht kleingeredet werden. Die RWE-Gesellschaft arbeitet bei der Problemlösung eng mit dem NRW-Umweltministerium zusammen. Sofortmaßnahmen wurden eingeleitet, weitere Untersuchungen veranlasst. Ganz unaufgeregt kann das Bleiproblem jetzt gelöst werden. Wichtig ist, dass unverzüglich alle Fakten bekanntgegeben werden, wenn zum Beispiel feststeht, ob auch Futterpflanzen Blei aufgenommen haben. Diese Untersuchung hat RWE nicht nur angestoßen, sondern sie wird auch vom Energiekonzern bezahlt. Andere Energiekonzerne sollten sich daran ein Beispiel nehmen und aktiv werden. In Sachen Bleibelastung darf nichts unter den Teppich gekehrt werden.

Quelle: Westfalen-Blatt

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