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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gagen bei ARD und ZDF

Archivmeldung vom 29.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ehemalige Fußballer können beim Fernsehen ihr Millionenvermögen ordentlich aufstocken. Jedenfalls wenn sie für einen zwangsalimentierten öffentlich-rechtlichen Sender arbeiten. Mehmet Scholl und Oliver Kahn wären schön dumm, würden sie den Lohn von ARD und ZDF verschmähen.

Egal, ob der nun siebenstellig ist oder nicht. Beobachter der Medienbranche zeigen sich erbost. Gebührenverschwendung, rufen sie. Hat man wieder Normaltemperatur erreicht, könnte man sich folgendes klarmachen: Natürlich lässt die Entlohnung mancher Arbeit jedes Maß vermissen, aber das Fernsehen zockt den Bürger doch sowieso ab. Die unheilige Allianz mit Deutschlands höchsten Richtern sichert den Sendern Phantasieeinkünfte, ohne dass die Möglichkeit zu demokratischem Einspruch bestünde. Der Bürger zahlt Gebühren. Von welcher Qualität das Programm ist, das ich dafür zu sehen bekomme, ist meinem Willen ganz entzogen. Wenn mir also Mehmet Scholl erzählt, dass Italien im Fußball ein unangenehmer Gegner ist, ist egal, was er für diese Binse kassiert. Mein Geld ist ohnehin weg. Da hilft nicht mal mehr der häufig empfohlene Ausschaltknopf.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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