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OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu G20-Gipfel

Archivmeldung vom 03.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zufriedenes Schulterklopfen gab es in London für die Stärkung des Internationalen Währungsfonds. Er bekommt mehr Geld, um einzelne Staaten vor dem Bankrott zu retten. Soweit so gut. Doch der IWF soll zudem die zentrale Steuerungsinstanz in der Krise werden.

Kein Wort von einer Neuausrichtung. In weiten Teilen der Dritten Welt wird's den Bürgern kalt über den Rücken laufen. Oft genug hat dieser IWF dort eine Schneise des sozialen Kahlschlags hinterlassen. Seine berüchtigten Strukturanpassungsprogramme gingen einher mit kürzeren Staatsausgaben, einem liberalisierten Bankenwesen und privatisierten öffentlichen Unternehmen. Neoliberale Konzepte, die man in Sonntagsreden gern anprangert. Was vom Gipfel bleibt, ist eine mehr als vage Aussicht, die ausgeflippte Finanzbranche zu reformieren. Das Monster gezähmt - nein, das hat man in London nicht.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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