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Queere Ideologie: Deutschland unterm Regenbogendiktat

Archivmeldung vom 18.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Daniel Matissek schrieb den folgenden Kommentar: "Kaum hat die CDU-geführte Berliner Stadtregierung das nicht nur überflüssige, sondern einer zunehmend infantilen Politik würdige ideologische Offizium eines „Queer-Beauftragten” geschaffen und an den SPD-Politiker Alfonso Pantisano übertragen, dreht dieser im Amt auch schon völlig frei. Offenbar bestrebt, seinem reinen Versorgungsposten irgendeine Bedeutung zu verleihen, startete Pantisano prompt eine wahre Hexenjagd gegen alles Nicht-Queere: Im Stil einer „Super-Chebli“ haut er Strafanzeigen gegen kritische Journalisten heraus – mit absurden Begründungen und einem noch absurderen Vorwurf, nämlich „Volksverhetzung“."

Matissek weiter: "Völlig legitime Kritik soll „Volksverhetzung“ sein

Selbigen Tatbestand sieht Pantisano beispielsweise erfüllt bei seinem wohl medienwirksamsten „Opfer“, dem ehemaligen „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt: Der hatte am Freitag in einem absolut legitimen und von der Meinungsfreiheit völlig unzweifelhaft gedeckten Tweet Kritik daran geübt, dass die Berliner Polizei demonstrativ die Regenbogenfarbe der Queer-Bewegung gehisst hatte.

„Jeder vernünftige Mensch in diesem Land würde sich wünschen, dass vor der Polizei und vor den düstersten Fassaden unserer Geschichte nie wieder die Flaggen einer politischen Bewegung gehisst würden. Jede totalitäre Ideologie hat schon immer die "Solidarität" beschworen“, stellte Reichelt treffend fest.

Die Polizei als Kasper der Queer-Bewegung

Er bezog sich dabei auf eine fremdschamwürdige „Zeremonie” in Pantisanos Anwesenheit, bei der sich die eigentlich zur strikten weltanschaulichen Neutralität verpflichtete Polizei einmal mehr zum regenbogenbunten Kasper der Queer-Bewegung machte. Wegen Reichelts harmlosem Kommentar bemüht Pantisano nun tatsächlich das Berliner Landeskriminalamt. Dort hat man, in Deutschlands Verbrechenshauptstadt, ja sonst nichts zu tun.

Damit nicht genug, schob der Senatsbeauftragte auch gleich noch Strafanzeigen nach gegen die Journalistin Judith Sevinç Basad, die mit Reichelt verbundenen Medienunternehmen Vius SE & Co KGaA und Vius Management SE sowie deren geschäftsführende Direktoren Christian Opitz und Christian Storch nach.

Ideologietriefende Überzeugungen

Grund war hier eine vergangene Woche auf „Nius“ erschienene Dokumentation über die verheerenden Auswüchse des Transwahns. In dieser befanden sich nach Pantisanos Ansicht „unzählige volksverhetzende Falsch- und Desinformationen“ über die queere Community, vor allem über Transmänner und Transfrauen. „Wenn wir uns gegen Hass und Gewalt gegen queere Menschen aussprechen, dann ist es unsere Aufgabe, solche Vorfälle zu ahnden“, behauptete er.

Mit „solchen Vorfällen“ meint Pantisano die Nutzung der Grundrechte auf Meinungs- und Pressefreiheit. Weil er sich in seinen ideologietriefenden Überzeugungen und „Gefühlen“ verletzt fühlt, dem soll nach Ansicht dieses „Queer-Beauftragten“ der Staat bedingungslos beispringen, missliebige Meinungen zum Schweigen bringen und zu kriminalisieren.

Abschreckendes Exempel

Dieselbe Erwartung stellt er auch an die Justiz, die offenbar durch einen „Doppelschlag” gegen zwei Journalisten der Gegenöffentlichkeit und ihre Arbeitgeber gefälligst ein besonders abschreckendes Exempel statuieren soll. Mit diesem Missbrauch des Strafgesetzbuchs hat Pantisano immerhin den eigentlichen Zweck seiner künstlichen neugeschaffenen Dienststelle enthüllt - nämlich Kritiker der Transideologie zu verfolgen und mundtot zu machen. 

Der Staat wird zunehmend von der Queer-Ideologie vereinnahmt. Reichelt hat selbstverständlich völlig Recht mit seiner Feststellung, dass es skandalös ist, wenn die Polizei und andere Behörden die Flagge einer ideologischen Bewegung hissen. Der Schutz der Grundrechte, einschließlich der von Homosexuellen, ist durch das Grundgesetz garantiert, das die Polizei repräsentiert – fertig. Es ist weder nötig noch vorgesehen, dass jede Gruppierung dem Staat ihre eigene Fahne aufnötigt und ein Sonderbekenntnis dazu verlangt.

Vorsätzlicher Kontrollverlust der Frankfurter Polizei

Die Parteinahme für transqueere und woke Propaganda und ihre Symbolismen durch Deutschlands „Ordnungshüter“ beschränkt sich allerdings nicht aufs Flaggezeigen: Der mittlerweile allgegenwärtige vorsätzliche Kontrollverlust durch Preisgabe des staatlichen Gewaltmonopols zeigte sich dieses Wochenende beim Frankfurter Christopher-Street-Day.

Hier wurde ein Streifenwagen aus der queeren „Community“ heraus angegriffen, als er den Christopher-Street-Day schützen wollte. Die Reaktion der Polizei war – ganz ähnlich wie auch gegenüber Migranten oder Klimaextremisten - die freiwillige und augenblickliche Kapitulation.

Fishing for Compliments

Darauf war sie anscheinend so stolz, dass sie dies auf Twitter selbst verbreitete: „Um einen weiteren störungsfreien Verlauf zu gewährleisten, haben wir den Streifenwagen aus der Demo entfernt“, betrieben die Beamten „fishing for compliments” bei der queeren Community – die prompt lobend dankte.

Zum harten Durchgreifen fühlen sich Deutschlands Polizisten offenbar nur noch bemüßigt gegen Einheimische, die für ihre Grundrechte demonstrieren, oder gegen verzweifelte Autofahrer, die Klima-Kleber von den Straßen zerren."

Quelle: AUF1.info von Daniel Matissek

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