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Streit um Stammzellen - Scharfe Töne

Archivmeldung vom 28.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Streit um die embryonalen Stammzellen geht es um eine der wichtigsten Fragen überhaupt: Ab wann beginnt der Mensch Mensch zu sein? Es ist eine Frage von Leben und Tod. Darf der Mensch Embryonen töten, um in Zukunft vielleicht unheilbare Krankheiten heilen zu können? Darüber streiten nicht nur die Parteien und Politiker. Darüber streiten jetzt auch die großen Kirchen.

Das ist höchst bemerkenswert. Beunruhigend ist dies indes nicht. Beunruhigend ist etwas anderes. Denn dass die Kirchen hier unterschiedlicher Auffassung sind, ist bekannt. Doch jetzt macht der EKD-Ratsvorsitzende das zum Bestandteil eines öffentlich ausgetragenen Streites. Er hält der katholischen Seite vor, die allein vertretbare christliche Position für sich zu beanspruchen; fragt, ob das Lehramt, also die Kirche, berücksichtigt, dass der katholische Mensch irren kann. Diese Vorwürfe haben es in sich. Sie werden bis nach Rom gedrungen sein. Und sie klingen wie eine Antwort auf das, was sonst eher aus Rom ins protestantische Deutschland dringt: Scharfe Töne, die abgrenzen. Ob so die "Ökumene der Profile" klingt?

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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