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Rheinische Post: Brücken-Kontrollen

Archivmeldung vom 27.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Autobahn-Mord von Oldenburg, bei dem eine 33-jährige Mutter von einem Holzklotz getötet wurde, ist die Tat in den vergangenen Tagen gleich mehrfach nachgeahmt worden. In Kempen flogen Lehmbrocken von einer Brücke, in Viersen zerbarst die Frontscheibe eines Transporters durch ein hartgekochtes Ei.

Das macht die Menschen fassungslos. Sie erwarten Konsequenzen. NRW-Innenminister Ingo Wolf hat jetzt veranlasst, dass die Polizeistreifen auf Autobrücken verstärkt werden. Ein richtiges Signal. Wer Autofahrer mit Steinen oder anderen Gegenständen bewirft, ist ein Verbrecher, der mit harter Bestrafung rechnen muss. In Nordrhein-Westfalen gibt es 2000 Autobahnbrücken. Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, der SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy, forderte sogar die Videoüberwachung von Viadukten. Hysterie? Überzogener Aktionismus? Klar ist: Nicht jeder, der auf einer Brücke steht, ist ein potentieller Attentäter. Und auf vielen Überführungen herrscht so viel Verkehr, dass die Täter bemerkt werden würden. Deshalb sollte die Polizei ihre Kontrollen auf die eher einsamen Brücken konzentrieren. Innenminister Wolf sollte schnellstens eine Gefahrenanalyse veranlassen.

Quelle: Rheinische Post

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