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Westfalenpost: Der Sündenbock

Archivmeldung vom 21.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Spät, aber nicht zu spät hat der quälend lange Selbstreinigungsprozess im Hause Siemens ein personelles Opfer an der Spitze gefordert: mit dem Aufsichtsratschef zwar ein prominentes, aber im Grunde das falsche.

Mit Heinrich von Pierer sollte auch Vorstandschef Klaus Kleinfeld gehen. Genauso wie der eine nicht als Chefkontrolleur glaubwürdig Vorfälle aus der eigenen Manager-Zeit aufklären kann, sondern eher sein Werk schützt, war der andere Mitwisser und vielleicht auch Mittäter. Sein Führungsstil, der besser in die USA als nach Deutschland passt, hat überdies dem Ansehen des Siemens-Konzerns mehr geschadet als der irgendeines Vorgängers.
Nun übernimmt von Pierer die Rolle des Sündenbocks, Kleinfeld wird sich entlastet fühlen. Das wäre aber nicht im Sinne des Konzerns und seiner Beschäftigten, die endlich ruhiger arbeiten wollen. Es bleibt noch vieles aufzuklären, Transparenz und Kontrolle sind nötiger denn je. Cromme ist jetzt der richtige Mann am richtigen Platz.

Quelle: Pressemitteilung Westfalenpost

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