David gegen Goliath an der Wall Street?
Archivmeldung vom 02.02.2021
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Freigeschaltet durch André OttErnst Wolff schrieb den folgenden Kommentar: "In der vergangenen Woche kam es an der Wall Street zu Turbulenzen, die weltweit große Aufmerksamkeit erregten. Einzelne Aktienkurse schossen auf Rekordwerte, stürzten kurze Zeit später ab und sorgten anschließend für Kursschwankungen in nie gekanntem Ausmaß. Die Mainstream-Medien verbreiteten umgehend folgende Version der Ereignisse: Große Gruppen von Kleinanlegern hätten sich über Trading Apps wie Robinhood und WallStreetBets zusammengetan, gierige Hedgefonds durch gezielte Aktienkäufe in die Enge getrieben und den Marktgiganten damit den Fehdehandschuh hingeworfen."
Wolff weiter: "Die Crowd gegen das Großkapital – das klingt nach einer hollywoodreifen Auseinandersetzung zwischen David und Goliath und lässt die Menschen aufhorchen. Doch leider hat diese Darstellung der Ereignisse mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun. Es handelt sich nämlich um ein abgekartetes Spiel, bei dem Davids bitteres Ende vorprogrammiert ist.
Schauen wir uns die Vorgänge einmal genauer an:
In den vergangenen Jahren sind immer mehr provisionsfreie Trading Apps auf den Markt gekommen, die es vor allem jungen Leuten sehr einfach machen, online mit Aktien zu handeln. Dieser Trend hat sich im vergangenen Jahr erheblich verstärkt. Während des Lockdowns haben viele junge, zum Teil arbeitslose Menschen zu spekulieren begonnen. Dadurch ist ein Markt entstanden, der allein in den USA inzwischen die Eine-Billion-Dollar-Grenze überschritten hat...[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Ernst Wolff