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Neue OZ: Kommentar zu Tarife

Archivmeldung vom 25.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sinkende Umsätze, einbrechende Gewinne, Stellenstreichungen, weniger Geld im Portemonnaie: Minuszeichen kennzeichnen die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland. Umso erfreulicher ist deshalb die Nachricht von der Tarifeinigung in der Baubranche. Denn die Beschäftigten dürfen sich über ein spürbares Plus freuen.

Zwar mussten die Arbeitnehmer deutliche Abstriche an ihrer Forderung nach sechs Prozent mehr Geld hinnehmen. Doch bedeuten auch 4,6 Prozent höhere Löhne und Gehälter angesichts der aktuell niedrigen Inflationsraten einen Zuwachs an Kaufkraft.

Zwei Faktoren haben diese Einigung möglich gemacht. Erstens hätten Streiks nicht in die ohnehin schon angespannte Lage gepasst. Und zweitens besteht Hoffnung auf eine Stabilisierung der Baukonjunktur. Zwar werden im laufenden Jahr Umsatzeinbußen von zwei Prozent befürchtet, doch zeichnet sich beim Blick aufs nächste Jahr ein Silberstreif am Horizont ab. Denn 2010 wird ein Großteil der zusätzlichen Gelder zur Verfügung stehen, mit denen der öffentliche Bau angekurbelt werden soll. Das ist ein Segen, zumal die Entwicklung im Wohnungs- und Wirtschaftsbau eher schwach bleiben dürfte.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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