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WAZ: Prognosen und keine Ende

Archivmeldung vom 17.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es überrascht in diesen Tagen niemanden, wenn Wissenschaftler ein Schrumpfen der Wirtschaft voraussagen. Nun aber kommt es wieder geballt, gerade so, als wollten sich die Institute nach einer Auszeit Gehör verschaffen.

Das Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet also für dieses Jahr mit dem schwersten Konjunktureinbruch in der Geschichte des Landes. Das Institut für Weltwirtschaft und das Ifo-Institut wollen nicht hintenanstehen. Auch sie erwägen ihre Prognosen zu senken. Der Normalbürger hat von diesem Wettlauf der Institute nichts. Es schüttelt ihn höchstens, angesichts der miserablen Aussichten. Und die Wirtschaft hat dadurch nur Nachteile. Dass nämlich ein wesentlicher Teil der Wirtschaft Psychologie ist, weiß inzwischen jeder Kleinunternehmer. Die Institute sollten also sorgsam umgehen mit Vorhersagen. Oder sie sollten sie gleich ganz aussetzen in diesen Zeiten. Das hat Ende 2008 ausgerechnet DIW-Präsident Klaus Zimmermann vorgeschlagen, den aber sein Geschwätz von gestern wohl auch nicht mehr interessiert.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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