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Neue OZ: Happy Message der EKD

Archivmeldung vom 27.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zum zweiten Mal wird die Telekom für ihr Denglisch abgestraft. Es ist aber auch vertrackt: Mit dem Handy haben die Deutschen einen Anglizismus akzeptiert, der nicht mal ein englisches Vorbild hat. Da liegt es nahe, das Telefonieren ganz auf die Fremdsprache umzustellen und Unsinn wie die "Call & Surf Mobile Friends" in die Welt zu setzen. Es bleibt aber müßig, darüber zu schimpfen: Werbedeutsch soll verkaufen. Und Verunklarung wirkt bei der Telekom besser als Argumente. Irgendwie spricht das dann doch eine deutliche Sprache.

Viel verblüffender ist der Drittplatzierte: Offenbar will die evangelische Kirche genauso klingen wie die Rosstäuscher der Reklame: Glaube als "Seelen-Wellness". Und dann auch noch "Luther-Activities". Ausgerechnet. Luthers Aktivitäten zielten eigentlich darauf, das Evangelium verständlich zu machen. Nun verhunzt die EKD die eigene happy message. Die Nachwuchssorgen scheinen schlimm zu sein.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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