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Südwest Presse: Kommentar zu VW

Archivmeldung vom 09.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es werden stürmische Wochen in Wolfsburg werden. Möglicherweise wird die schmuddelige Affäre um Ex-Personalvorstand Peter Hartz bald schon vor Gericht fortgesetzt; nicht anzunehmen, dass sich Porsche und das Land Niedersachsen schon bald ohne weitere Reibungsverluste über die Machtverhältnisse bei Volkswagen und die Frage einig werden, ob es nun eine Stimmrechtsbeschränkung geben darf oder nicht.

Und schließlich dürften auch die Verhandlungen um die Sanierung der westdeutschen VW-Werke kaum einvernehmlich, sondern eher mit lautem Getöse über die Bühne gehen.
Dabei ist allen Beteiligten klar, dass einschneidende Maßnahmen folgen müssen, um den Fortbestand der Produktionsstätten in Niedersachsen und Hessen zumindest mittelfristig zu sichern. Ein Blick zu den Konzerntöchtern im In- und Ausland reicht aus, um die Kostennachteile in und um Wolfsburg aufzuzeigen; ein Schielen auf die konkurrenzlos niedrigen Arbeitszeiten und die im Branchenvergleich üppige Entlohnung lässt schnell klar werden, dass ein Ungleichgewicht herrscht, das aus Konkurrenzgründen schnell beseitigt werden muss. Das wissen auch den Gewerkschaften, die natürlich nicht kampflos Zugeständnisse machen werden, sondern um ihre Errungenschaften kämpfen werden. Das ist nachvollziehbar und verständlich. An den Fakten ändert dies jedoch nichts.

Quelle: Pressemitteilung Südwest Presse

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