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Lotz: "Warum ich stolz bin, als junger Mensch nicht bei Fridays for Future mitzulaufen!"

Archivmeldung vom 02.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Sehr oft werde ich gefragt, warum ich denn öffentlich als Gegner von Fridays for Future in Erscheinung trete. Die Zukunft unseres Planeten ist mir keineswegs egal, wie es einem schnell unterstellt wird. Panik und Aktionismus bieten aber selten Lösungen! Anfangs empfand eine große Mehrheit der Deutschen das Engagement von Fridays for Future durchaus als positiv. Auch Greta und andere bekannte Klima-Aktivisten erfuhren größtenteils eine positive Resonanz.

Leider bekam die schöne Maske aber Risse: Auf vielen Klima-Demos kam es sehr schnell zu Kooperation mit der Antifa, Ende Gelände und anderen Linksextremen. Die Forderungen wurden immer radikaler und auch kleine Fortschritte wurden als zu wenig abgetan. Die Mobilisierung gegen den freiheitlichen individiellen Lebensstil wurde immer weiter ideologisch aufgeladen. Da wundert es nicht, dass viele Klima-Aktivisten einen "Systemwechsel" hin zum Sozialismus als Lösung betrachten. Hier wird es gefährlich.

Die Forderungen gehen nicht mehr primär um rationalen und pragmatischen Schutz unseres Ökosystems, sondern immer mehr in eine linksextreme Richtung. Deutlich wird das an der verbissenen Forderung nach höheren Preisen. Sprit, Strom und Heizen sind jedoch keine Luxusgüter, sondern Grundbedürfnisse. Hier wird eine "Armut für alle" installiert ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Auch das Wort Versorgungssicherheit scheint ein Fremdwort zu sein. Dass Deutschland nach dem aktionistischen Abschalten von Kraftwerken nun Strom aus dem Ausland kaufen muss, wird ignoriert.

Panik ersetzt Vernunft, Aktionismus ersetzt Pragmatismus, jugendliche Naivität ersetzt Expertise. Statt auf Innovationen, technischen Fortschritt und Aufforstung zu setzen, setzt man lieber auf mehr Steuern. Wie man mit diesen Steuern das "Klima retten" möchte, muss niemand verstehen. Es ist ein Betrug am Bürger sondergleichen. Den "Klima-Sündern" soll ein schlechtes Gewissen eingeredet werden, nur um dann mehr Geld aus ihnen herauszuholen. Der moderne Ablasshandel lässt grüßen. Die "Rettung der Erde" klingt wahnsinnig sympathisch und idealistisch. Nur bin ich davon überzeugt, dass diese auch gelingen kann, ohne die Menschen in finanzielle Existenznöte zu bringen oder sie gar in eine totalitäre sozialistische Diktatur zurückzuwerfen. Als Freund der Freiheit bin ich also stolz, kein Teil von Fridays for Future zu sein!

Quelle: Niklas "Neverforgetniki" Lotz

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