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WAZ: Online-Verhalten Jugendlicher: Zeit heilt keine Wunden

Archivmeldung vom 20.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jugendliche suchen nach Identität und Anerkennung, deshalb erzählen Sie Freunden von ihren "Abenteuern". Das war immer so. Mit dem Internet steht den Jugendlichen nun ein Mittel zur Verfügung, diese Erlebnisse der ganzen Welt mitzuteilen.

Weitsicht kann man in dieser Phase nicht erwarten, eher Naivität und Unerfahrenheit. Schnell finden sich online Dinge, auf die man nicht lange stolz ist. Bislang konnten Prahlereien, unvorteilhafte Fotos und deren Folgen als schmerzhafte, aber zeitlich befristete Erfahrungen verbucht werden. Das war ein Teil des Entwicklungsprozesses.
In der Internet-Ära heilt die Zeit nicht mehr alle Wunden. Online-Dokumente sind auf ewig an unkontrollierbaren Stellen im Netz auffindbar - können Jahre später bei der Jobsuche zur Stolperfalle werden.
Das Medium ist deshalb nicht schlecht. Den Gefahren stehen große Chancen gegenüber, u.a. sich positiv zu präsentieren. Doch Jugendliche brauchen Unterstützung im Umgang mit dem Internet, zum Beispiel im Schulunterricht. Ohne erhobenen Zeigefinger - Aufrüttelndes wie Beeindruckendes gibt's im Netz mehr als genug.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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