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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Ölpest

Archivmeldung vom 12.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie viel Öl strömt tatsächlich in den Golf von Mexiko? Seit der verheerenden Explosion auf der Bohrinsel »Deepwater Horizon« sind die Angaben zum dritten Mal nach oben korrigiert worden. Bis zu 290 000 Tonnen sollen jetzt bereits ins Meer geflossen sein, Tag für Tag kommen mehrere Tausend Tonnen hinzu.

Ölmulti BP kündigt derweil immer neue Wunder an, die aber regelmäßig ausbleiben. Er vertuscht und beschwichtigt, wo es nichts mehr zu beschönigen gibt. Die Ölpest ist eine Umweltkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes. Das wird auch jenen US-Bürgern immer deutlicher, die Umweltschutz bislang für sentimentale Spinnerei hielten. Doch ausgerechnet Barack Obama, der erste US-Präsident mit grünen Überzeugungen, gerät wegen der Ölpest immer stärker unter Druck. Zu unterkühlt, zu wenig überzeugend sei sein Krisenmanagement, halten ihm Kolumnisten und Polit-Auguren vor. Doch Obama ist hilflos. Er kann das Öl nicht stoppen, sein Einfluss auf den britischen BP-Konzern ist begrenzt. Das Öl klebt am Präsidenten. Der Stern des politischen Erneuerers sinkt.

Quelle: Westfalen-Blatt

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