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Rheinische Post: Köhlers Signale

Archivmeldung vom 05.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundespräsident Horst Köhler drängt nicht nur die deutsche Politik zu Reformen. Auch seiner heute beginnenden Südamerika-Reise gibt er einen bemerkenswerten Akzent, der sich vom üblichen Programm solcher Staatsbesuche unterscheidet.

Das Staatsoberhaupt des Exportweltmeisters nimmt keine Wirtschafts-Delegation mit, um als Türöffner für neue Geschäftsabschlüsse zu dienen. Sondern Köhler rückt einen ganz anderen Aspekt in den Vordergrund: die soziale Verantwortung von Unternehmern. Das Thema soll bei seinen Gesprächen in Paraguay, Brasilien und Kolumbien eine Hauptrolle spielen. Das brutale Reich-Arm-Gefälle in jenen Ländern zeigt die Brisanz - aber der Präsident hat durchaus auch Unternehmen in Deutschland im Visier. Köhler präsentiert Deutschland als einen Partner, der nicht nur vom Wirtschaftsboom etwa in Brasilien profitieren will (was viele deutsche Unternehmen längst kräftig tun), sondern zugleich auf menschenwürdige Bedingungen im globalen Wettbewerb dringt. Auch in Südamerika gibt es längst Unternehmens-Beispiele dafür, dass soziale Verantwortung und Profit kein Widerspruch sein müssen, sondern beides im ureigenen Interesse der Wirtschaft liegt - in Europa wie in Lateinamerika.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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