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WAZ: Fußball-Hooligans toben sich aus: Gewalt von unten

Archivmeldung vom 12.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Erschreckende Nachrichten und Bilder hatte erst vor wenigen Tagen der italienische Fußball geliefert: Der Tod eines Polizisten nach Krawallen in Catania war der traurige Höhepunkt einer Serie von Furcht erregenden Gewaltausbrüchen.

Italienische Politiker reagierten mit der Anordnung von Geisterspielen vor leeren Rängen. In Deutschland, so hieß es vorschnell, drohe ein ähnliches Schreckensszenario nicht. Denn hier seien die Sicherheitsstandards deutlich höher.
In der Tat wird es gewaltbereiten Fans in den modernen Arenen schwer gemacht: mit peniblen Eingangskontrollen und umfangreicher Beobachtung per Video. Doch was für die Bundesliga gilt, lässt sich in unteren Ligen nicht verwirklichen. Die Randale von Leipzig bewies erneut: Die Hooligans haben sich nicht aufhalten, sondern lediglich vertreiben lassen. Sie toben sich längst in kleineren Stadien aus. Der 1. FC Lok Leipzig, ein Traditionsverein des Ostens, ist nur Bezirksligist - und doch attraktiv genug für hunderte von Hooligans. Ihr wildes Wirken ist nicht allein ein Problem des Fußballs, es ist ein Problem unserer Gesellschaft.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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