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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Brauereikauf

Archivmeldung vom 08.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Erinnern Sie sich? Lange galt es als großes Defizit von Familiengesellschaften, dass sie nur einen beschränkten Zugang zum Kapitalmarkt haben. Das war vor der Bankenkrise. Jetzt, nach deren Ausbruch, ist ihre Zeit auch in finanzieller Hinsicht gekommen.

Nur einen Tag, nachdem die Quandt-Erbin Susanne Klatten ein Angebot zur Übernahme des Pharmakonzerns Altana AG vorgelegt hat, wurden nun auch Verhandlungen zwischen Dr. Oetker und der Brauereigruppe Inbev bekannt. Das Interessante an dieser Nachricht ist die Begründung der Belgier: Offenbar müssen sie ihre deutschen Marken versilbern, weil sie anders den Mega-Kauf der US-amerikanischen Brauereigruppe Anheuser-Busch nicht finanziert bekommen. Hiesige Biertrinker werden es begrüßen, wenn Beck's, Hasseröder, Löwenbräu & Co. künftig wieder aus deutschem Brauwasser gespeist werden. Auf die große Zahl der mittelständischen Brauereien aber kommen härtere Zeiten zu. So viele Fehler, wie Inbev bei seinem Deutschland-Engagement unterlaufen sind, kann Oetker gar nicht begehen. Vor allem begreift das Familienunternehmen den heimatlichen Kontakt zu Fest-Veranstaltern und Vereinen als Chance und nicht als Ballast.

Quelle: Westfalen-Blatt

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