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FT: zu EU/Flüchtlinge

Archivmeldung vom 16.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

5000 Tunesier und drei Dutzend Ägypter auf Italiens Inseln geben einen Vorgeschmack auf den Migrationsdruck, der die Südküsten Europas in nächster Zeit erwartet. So positiv Europa den demokratischen Aufbruch im Norden Afrikas begleitete, wird man sich jetzt der Instabilität bewusst, die mit dem Regimewechsel einhergeht.

Ungewisse Perspektiven in Politik und Wirtschaft machen die offeneren Grenzen nach Europa für viele Nordafrikaner zur Versuchung. Es war zu befürchten, dass sich selbst aus diesem Thema innenpolitischer Streit entwickelt. Rückläufige Asylantenzahlen bringen SPD und Grüne zur Forderung, Flüchtlinge in der Bundesrepublik aufzunehmen. Zwar wird die EU Italien massiv unterstützen. Aber die Verteilung der Flüchtlingsströme auf andere Mitgliedsstaaten würde nur Tausende aussichtsloser Asylverfahren verlagern. Politisch Verfolgte sind die Flüchtlinge ja gerade nicht mehr.

Quelle: Flensburger Tageblatt

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