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Neue Westfälische: Kinderwagentest

Archivmeldung vom 28.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Den Herstellern von Kinderwagen sind ihre kleinen Endkunden offenkundig überwiegend schnuppe. Anders lässt sich die geringe Lernfähigkeit der Branche nicht erklären. Schon mehrfach hat die Stiftung Warentest eine unangemessene Schadstoffbelastung der Produkte festgestellt.

Der jüngste Test zeigt, dass sich daran nichts geändert hat. Diese Ignoranz ist nicht nachvollziehbar. Die Firmen können sich zwar auf die geltende Gesetzeslage berufen. Danach sind ihre Kinderwagen verkehrsfähig, das heißt, die geltenden Richtlinien werden eingehalten. Das liegt aber in erster Linie an einem Versäumnis des Gesetzgebers. Solange es keine Grenzwerte für bestimmte Stoffe gibt, können diese eben auch nicht überschritten werden. Diese Lücke muss geschlossen werden. Gerade von denen, die Produkte für Kinder anfertigen, kann eine besondere Sorgfalt verlangt werden. Wenn möglicherweise gesundheitsgefährdende Chemikalien gefunden werden, sollte schon aus Gründen der Vorsorge auf eine andere Produktionsweise umgestiegen werden. Natürlich ist es aufwendig, in Fabriken irgendwo am Rande der Welt auf die Einhaltung der erwünschten Standards zu achten. Doch die Eltern erwarten dies, zumal sich die Hersteller ihre Produkte gut bezahlen lassen.

Quelle: Neue Westfälische

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