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Ostsee-Zeitung: Atomstreit/Iran

Archivmeldung vom 08.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Noch ist Zeit zum Verhandeln, eine schiitische Atombombe keine beschlossene Sache. Auch Teheran weiß, dass ein solcher Schritt die gesamte Region in einen atomaren Rüstungswettlauf treiben würde. Die Entwicklung einer sunnitischen Nuklearbombe durch Saudi-Arabien oder Ägypten wäre die logische Konsequenz.

Vielleicht muss daher auch der Westen überholte Denkmuster überwinden. Warum sollte der Nahe Osten nicht zu einer atomwaffenfreien Zone werden? Immerhin ist diese bewährte Idee aus den 50er Jahren in Regionen wie der Antarktis, in Lateinamerika, Afrika, Südostasien und Ostdeutschland völkerrechtlich umgesetzt. Zwar müsste Israel seine - illegal angeschafften - Kernsprengköpfe vernichten. Im Gegenzug könnten die Atommächte USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien den Bestand und Schutz des jüdischen Staates deklarieren. Es wäre ein ungewöhnlicher - es wäre ein mutiger Schritt.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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