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Mitteldeutsche Zeitung: zu G 20 und Weltwirtschaft

Archivmeldung vom 05.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

G 20 sind nur sehr bedingt eine Gemeinschaft. Gemeinsamkeiten entdecken sie nur in Situationen, in denen der Bestand des globalen Wirtschaftssystems gefährdet ist. Ist dies nicht der Fall, dann agieren die G-20-Staaten als Wettbewerber um Anteile am globalen Wirtschaftswachstum. Dieser Kampf hat sich verschärft.

Denn die Krise lebt weiter. Und sie äußert sich in einem eigenartigen Problem. Es gehört zu den Besonderheiten des Wirtschaftssystems, dass seine Krisen nicht aus einem Mangel an sachlichem Reichtum resultieren. Konstatiert wird ein stabiler Mangel an zahlungsfähiger Nachfrage. Das bedeutet: Unternehmen könnten mehr Güter anbieten. Allein es fehlen die Käufer. Gemessen an der Nachfrage gibt es eher zu viele Anlagen, zu viele Arbeitskräfte, zu viele Rohstoffe, zu viele Güter. Zu viel sachlichen Reichtum.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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