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Rheinische Post: Die Regeln des DFB

Archivmeldung vom 01.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Joachim Löw kam gut gelaunt zur Verkündung seines Urteils. Über die Gründe seiner Entscheidung wollte der Bundestrainer allerdings nicht allzu intensiv sprechen. Nachfragen, warum er sich gegen Julian Brandt, Karim Bellarabi, Sebastian Rudy und Marco Reus entschieden hat, waren beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht erwünscht. Das ist bedauerlich, sagt allerdings auch viel über das eigene Selbstverständnis aus.

Die Streichung von Reus war gewiss ein Paukenschlag, mit Blick auf seine Krankenakte aber keine große Überraschung. Sie ist überhaupt nur zu einem Politikum geworden, weil der DFB in den vergangenen Tagen eifrig verschwiegen hat, wie schlecht es um den Dortmunder offenbar bestellt ist. Man hätte nicht bis zum letzten Tag mit der Entscheidung warten und Reus ausgerechnet an dessen Geburtstag nach Hause schicken müssen. Es ist nicht der einzige Fall, bei dem man sich vom DFB eine klare Botschaft gewünscht hätte. Die Rede ist gerne von Transparenz, mit der Umsetzung tut man sich aber schwer. Und zwar in vielen Bereichen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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