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Märkische Oderzeitung: Zur Währungsunion vor 20 Jahren

Archivmeldung vom 02.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist nicht übertrieben, diesen Vorgang als revolutionären Akt zu begreifen, denn die Währungsunion erst hat jene grundstürzenden wirtschaftlichen Veränderungen ausgelöst, deren Folgen heute noch nicht überwunden sind. Sie brachte zwar die D-Mark in den Osten und damit den Zugang zu einer bis dahin versperrten Warenwelt, beförderte aber zugleich den Zusammenbruch der ostdeutschen Industriestrukturen.

Seither lautet die große Streitfrage, zumal im Osten: Hätte es denn eine Alternative gegeben? Wer sich ehrlich des Zustands der Produktionsanlagen, der Infrastruktur, des Mangels, des Verfalls der Innenstädte, allgemein: des gewaltigen Erneuerungsbedarfs erinnert, der wird eher vorsichtig antworten. Es hätte sich in jedem Fall etwas ändern müssen, radikal.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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