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Rheinische Post: Innovationstreiber

Archivmeldung vom 13.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Detroit, Genf, Frankfurt, Tokyo an den berühmten Großtreffen hält die verrückteste Branche der Wirtschaft gern Nabelschau. Das ist bei der diesjährigen Autoschau IAA in Frankfurt nicht anders. Und so mag es viele beruhigen, dass Verbandschef Gottschalk eine Trendwende in der Autoindustrie sieht. Bislang klagten die deutschen Hersteller eher über Absatzprobleme und hohe Kosten.

Doch man sollte sich von neuer S-Klasse und anderen glamourösen Höhepunkten auf der IAA nicht täuschen lassen. Die Krise in Deutschlands Paradedisziplin geht tiefer. Die Qualitätsmängel bei den Branchengrößen Mercedes und Volkswagen sind noch nicht überwunden. Ford und Opel haben noch keine Antwort auf die Offensive von Toyota und den Franzosen. Und dass es der US-Autobranche noch schlechter geht, ist nur ein schwacher Trost. Immerhin sind die Hersteller aufgewacht. Die Umbaupläne bei VW und Daimler zeigen es. Die Branche will beweisen, dass sie auch in Deutschland für den Weltmarkt produzieren kann. Für den Standort wäre es eine gute Nachricht. Denn nach wie vor ist die Autoindustrie der Innovationstreiber der Wirtschaft. Mit ihrem Niedergang würde Deutschland einen nationalen Wettbewerbsvorteil verlieren.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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