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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ausbildungsabbrechern

Archivmeldung vom 30.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jeder fünfte Auszubildende schmeißt noch während seiner Lehrzeit die Brocken hin! Das ist eine erschreckend hohe Zahl, die vor allem eines offenbart: Es gibt ein Defizit bei der effektiven, das heißt gut durchdachten Lehrstellensuche. Zu viele Jugendliche haben offenbar keine richtige Vorstellung von ihrem Wunschberuf oder aber sie sind nicht gewillt, sich den Strukturen eines Unternehmens unterzuordnen.

Wie sonst lässt sich erklären, dass in mehr als 50 Prozent der Fälle Konflikte mit Ausbildern als Grund für den Abbruch einer Lehre genannt werden? Sind die Abbrecher nicht lernwillig oder kritikfähig genug? Ist ihnen Pünktlichkeit egal? Das alles wäre schlimm. Erschreckend aber ist, dass etliche Jugendliche mit Ausbildungsvertrag in der Tasche erst gar nicht ihre Ausbildungsstelle antreten. Ohne Entschuldigung! Ein derartiges Verhalten ist unfair. Die Unternehmen können die Lehrstelle in der Kürze der Zeit meist nicht mehr besetzen. Andere Bewerber, die bei einer vorzeitigen Absage vielleicht eine Chance gehabt hätten, schauen ebenfalls in die Röhre. Wieso Eltern hier nicht rechtzeitig eingreifen, bleibt ein Rätsel.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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