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Neue Westfälische (Bielefeld): Schlecht vorbereitet

Archivmeldung vom 21.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Zahl der Flüchtlinge steigt, die in Deutschland das Land ihrer Hoffnung sehen. Der Großteil von ihnen kehrt der Heimat auf dem Balkan den Rücken; aus welchem Grund auch immer. Die Menschenreisen legal ein, weil die Visumspflicht gefallen ist. Ob sie ein Bleibe- oder Duldungsrecht erhalten, wird in zentralen Anlaufstellen geprüft.

Das Amt in Bielefeld soll jetzt reaktiviert werden. Daran ist wenig verwerflich. Das gilt jedoch nicht für die Vorbereitung der Behörde auf ihre neuen Aufgaben und Kunden. Zu Recht fühlt sich der Amtsleiter allein gelassen von Bund und Land. Sie haben offensichtlich keinen Blick auf die Probleme, die sich demnächst in OWL auftun. Sollten tatsächlich, wofür aus der bisherigen Erfahrung fast alles spricht, zu Dutzenden Minderjährige in Bielefeld melden, dann gibt es wirklich ein Problem. Wer übernimmt die Obhut und wer stellt sie? Zumal man aus Erfahrung wissen sollte, dass zentrale Heimunterbringungen die schlechteste aller Lösungen sind. Das schafft Ghettos, in denen der Zugriff weniger Gutmeinender auf die Kids programmiert ist. Wer's nicht glaubt, schaue nach Berlin.

Quelle: Neue Westfälische

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